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Nr. 2 | 6. März 2025

Standortentwicklung 
Ideenwerkstatt Innenstadt geht in die nächste Runde
Am 11. März, ab 19:00 Uhr, sind alle eingeladen im "381" (Friedrich-Wilhelm-Straße 41), sich mit anderen Interessierten zu vernetzen, eigene Maßnahmen vorzustellen oder sich einem Projekt anzuschließen. Der Einlass beginnt um 18:30 Uhr. Mitmachen können Privatpersonen, Vereine, Verbände, Gewerbetreibende, gemeinnützige Organisationen oder auch Quartiersgemeinschaften, die die Innenstadt aktiv mitgestalten möchten. Mit dem Förderfonds Innenstadt unterstützt die Stadt Braunschweig kleine private oder gewerbliche Maßnahmen zur Bereicherung der Innenstadt mit bis zu 5.000 Euro. Auch Interessierte ohne Projektidee sind als Zuschauer herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich bis zum 7. März per Mail an ideenwerkstatt@callthedude.de an.

EcoVibes: Photovoltaik - Chancen für Unternehmen
Um den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben, gilt, nach der Niedersächsischen Bauordnung (NBauO), seit 2025 eine Solarpflicht für Neubauten mit einer Dachfläche von mindestens 50 Quadratmetern. Carsten van de Loo, Abteilungsleiter Objektmanagement und Instandsetzung bei der Stadt Braunschweig und Vorstandsvorsitzender der Energiegenossenschaft Braunschweiger Land eG, berichtet in der nächsten Folge unserer kostenfreien Online-Reihe “EcoVibes: Wirtschaft und Umwelt” am 12. März, 13:00 Uhr, von den Chancen der Solarenergie auf Bestandsgebäuden und Neubauten, der Beschleunigung des Photovoltaikausbaus in Braunschweig und über bereits umgesetzte Projekte mit regionalen Akteuren. Torsten Voß, Geschäftsführer der Nibelungen-Wohnbau-GmbH, erläutert wie der Ausbau von Photovoltaik-Anlagen die Abhängigkeit von externen Energieversorgern reduzieren und gleichzeitig die Energiekosten stabilisieren kann. Hier geht's zur Anmeldung.

Von der Burgpassage zu den Stiftshöfen
Im Februar hat Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum das Projektbüro der Stiftshöfe Braunschweig eröffnet und damit die aktive Planungs- und Bauphase eingeläutet. Mit dem Kauf des gesamten Objektes beendete die Stadt Braunschweig 2024 den jahrelangen Stillstand und Verfall in der Burgpassage.  Mit dem Konzept aus Schulerweiterung, Hotelansiedlung und der Schaffung von Wohnraum zielt die Stadt darauf ab, die Attraktivität unserer Innenstadt durch eine stärkere Nutzungsmischung und die bewusste Reduzierung von Handelsflächen weiter zu erhöhen. Ab sofort laufen im Projektbüro alle Fäden zusammen. Bis November 2025 stehen als erste Schritte die Schadstoffsanierung, der Abbruch, die Baufeldfreimachung sowie die Einreichung der Bauanträge für die Neubauten an. 

Automatisierte Testflotte auf Braunschweigs Straßen
Das Projekt „Innovative modulare Mobilität Made in Germany“ (IMoGer) unter Leitung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) erhält eine Förderung von 35 Millionen Euro des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV). Es zielt darauf ab, mittels modularer Elektrofahrzeuge sowohl den öffentlichen Personennahverkehr als auch Pakettransporte in einem ganzheitlichen Mobilitätsansatz auf der „letzten Meile“ zu verbinden. Mit einer kleinen Testflotte aus mehreren Einheiten des im DLR entwickelten, automatisierten modularen Fahrzeugs U-Shift soll das Konzept im realen Einsatz in Braunschweig erprobt werden.

Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt: Förderprogramm verlängert
Weihnachts- und Winterbeleuchtung ist ein zentraler Faktor für die Attraktivität von Innenstädten während der frequenzstarken Weihnachtszeit. Damit ist sie Anziehungspunkt für Einheimische und Gäste und Aushängeschild für eine belebte und stimmungsvolle Innenstadt. Um die Anliegerinnen und Anlieger sowie die Quartiers- und Werbegemeinschaften mit eigener Rechtspersönlichkeit finanziell bei der Beleuchtung zu unterstützen, hat die Stadt Braunschweig ihr Förderprogramm bis 2026 verlängert und insgesamt bis zu 20.000 Euro zur Verfügung gestellt, um damit einmalige Investitionskosten in Höhe von maximal 5.000 Euro zu fördern.

Innovationsförderung
Startups treffen auf Mentorinnen und Mentoren
Beim Mentoren-Matching unserer Startup Akademie W.IN hatten zehn Startups aus dem aktuellen und dem letzten Batch die Möglichkeit, sich zu präsentieren, mit erfahrenen Mentorinnen und Mentoren zu matchen und sich das Know-how der Unternehmerinnen und Unternehmer einzuholen. Neben den Pitches ihrer Geschäftsmodelle und einer Vorstellungsrunde der neuen Mentorinnen und Mentoren hatten die Startups die Gelegenheit, beim Business Speed Dating sowie beim Netzwerken wertvolle Kontakte zu knüpfen. Über Erfahrungen, Erfolge, auch manche Bedenken und Zweifel, aber hauptsächlich über Ideen und Möglichkeiten haben sich beide Seiten ausgiebig beim Matching ausgetauscht. Auch zwei W.IN-Alumni waren zu Gast und berichteten von ihren Erfahrungen mit dem Programm.

Bis zum 1. April für einen Platz in der Startup Akademie bewerben
Unsere Startup Akademie Wachstum und Innovation - kurz W.IN - fördert und begleitet innovative Startups entlang des Gründungsprozesses. Mit einem großen Netzwerk aus Braunschweiger Akteurinnen und Akteuren unterschiedlichster Branchen bietet die Braunschweig Zukunft GmbH maßgeschneiderte Unterstützungsangebote für Startups. Zweimal im Jahr können sich Teams mit ihrer Gründungsidee bewerben. Eine Jury aus regionalen Fachleuten entscheidet über die Aufnahme in das Programm. Je nach Reifegrad des Gründungsvorhabens werden die Teams einer von drei Stufen zugeordnet. Die fünfte Runde der Startup Akademie startet im Juni 2025. Die Bewerbungsfrist geht bis einschließlich den 1. April. 

Besuch der Niedersachsen.next GmbH aus Hannover
Spannender Austausch im Technologiepark Braunschweig: Die Niedersachsen.next GmbH war mit dem Bereich Digitalisierung & Mobilität inklusive den Landesinitiativen Niedersachsen.next Automotive Agentur und der Niedersachsen.next Digitalagentur zu Besuch, um sich über aktuelle Projekte im Braunschweiger Startup-Ökosystem auszutauschen und um neue Impulse mitzunehmen. Der Austausch hat gezeigt, wie wichtig Vernetzung und Innovationsförderung für Niedersachsen sind.

PTB: Quanten-Know-how und Labore für KMU
Am 25. Februar hat Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum den Lummer-Pringsheim-Bau auf dem Campus der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) eröffnet. Mit dem neuen Gebäude als Zentrale ihres Quantentechnologie-Kompetenzzentrums unterstützt und fördert die PTB das Entstehen eines Innovationsökosystems für Quantentechnologie in Deutschland. Besonders Startups sowie kleine und mittlere Unternehmen profitieren von der Bereitstellung von Laboren mit modernster Technik und Büroflächen, die ihnen ermöglichen, an innovativen Projekten zu arbeiten und Quantentechnologie erfolgreich in die Praxis zu transferieren.

Erfolgsgeschichten vom BIG UP Startup Summit
Bei unserem ersten Startup Summit in Braunschweig haben sich das Team von Phaeosynt aus Hannover und die PSD Bank Braunschweig eG getroffen – jetzt ist daraus eine starke Kooperation entstanden. Mit der PSD als Lead-Investor sichert sich das Startup 1,7 Millionen Euro für den Markteintritt seines innovativen Produkts hey mela – dem weltweit ersten veganen Schwangerschaftstest. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten – wir sind gespannt auf die nächsten Schritte!
Spotlight
Wir suchen Verstärkung im Bereich Innovationsförderung 
In Ihrer Rolle als Fachreferentin oder Fachreferent Startup Services wirken Sie an der Entwicklung eines ganzheitlichen Unterstützungsangebots für innovative Startups in der Wachstumsphase mit und vernetzen diese mit Kapitalgebern, Business Angels, etablierten Unternehmen sowie der regionalen und überregionalen Startup Community. Sie übernehmen die Leitung des Technologieparks Braunschweig und gestalten dessen bauliche Weiterentwicklung aktiv mit. Zudem beraten Sie Startups umfassend in Finanzierungsfragen, insbesondere in Bezug auf öffentliche Fördermittel. Wir freuen uns auf ihre Bewerbung bis zum 23. März 2025.
Innovationsportal Besser Smart
Salzwasser-Wellen-Strömungskanal der TU Braunschweig
Am Leichtweiß-Institut für Wasserbau der TU Braunschweig spricht Moderatorin Jennifer Haacke in der Video-Reihe „Auf eine Limo mit…“ mit Dr.-Ing. David Sürenkamp, stellvertretender Leiter der Abteilung Hydromechanik, Küsteningenieurwesen und Seebau der TU, über den Salzwasser-Wellen-Strömungskanal, seine Funktionsweise und die interdisziplinären Möglichkeiten dieser außergewöhnlichen Versuchsanlage. Mit dem Strömungskanal erforschen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter anderem, wie sich die Energiegewinnung im Meer noch effizienter gestalten lässt. Damit spielt der in Europa einzigartige Strömungskanal eine entscheidende Rolle in der Forschung zur Offshore-Windenergie.
Fotos: Braunschweig Zukunft GmbH/Marek Kruszewski,  Braunschweig Zukunft GmbH/Peter Sierigk, Braunschweig Zukunft GmbH/Philipp Ziebart, Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Rosé
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